Das Maitland-Konzept
handelt es sich ebenfalls um eine Manuelle Therapie, die sich im besonderen durch eine fortlaufende Überprüfung der aufgestellten Erkenntnisse und schließlich der Effektivität der darauf beruhenden und durchgeführten Behandlungstechniken auszeichnet.

Man unterscheidet zwischen:
"Subjektive Befundaufnahme" bei der der Therapeut gezielte Fragen stellt, um erste Erkenntnisse über die Ursache des aktuellen Problems zu bekommen und eine Hypothese aufzustellen.

"Objektive Befundaufnahme" wo mittels einer Funktionsuntersuchung die vorher aufgestellten Hypothesen überprüft werden.

Der Vorteil: Während der Therapiezeit findet kontinuierlich ein Wiederbefund statt, der sofortige Korrektur der vom Therapeuten aufgestellten Hypothesen und eine an den Patienten angepasste Behandlung ermöglicht.